15.Januar 2002

Open Hearts: kein Happy End, eher viele offene Enden, fast zuviel Reallsmus fuer einen Abend. So ein bisschen kann ich die Sucht nach guten Enden verstehen, wir sind darauf gepraegt, und wenn ein Film davon abweicht, denkt man instinktiv: na gut, jetzt macht die Figur das und das, aber es wird sich schon zum Guten wenden. Und genau da ist dieser Film anders, nichts wird richtig gut, die Figuren sind unsicher(Cecile), grausam (Joachim), egoistisch (Nils) und loewenhaft muetterlich (Marie). Wie gesagt, Kino fuer Illusionen ist das nicht, aber das will auch keiner der Dogma-Filme sein. The End.


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