03.März 2004

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Ich lese mal wieder was anderes als iX, ct oder gar Zeit - das Buch "35" von Rolf Dobelli. Und schon die erste Seite ist toll: Eine genaue Beschreibung meiner Einschätzung von Regentagen und ihren Konsequenzen:
"Der Regen verdriesst ihn nicht. Auch nicht das Nieseln. Graue Tage sind ihm zuweilen lieber als Postkartentrage mit summenden Bienen und spazierenden Paaren. Ein sonniger Tag in Indien zum Beispiel schafft keinen Anlass, besonders unternehmungslustig zu sein. Nur hierzulande kann ein schoener Tag aufsaessig werden. Und wenn man sich dann dem Tag nicht unterwirft, sich zum Beispiel in eine Bibliothek verkriecht oder durchschlaeft, dann wird er erbarmungslos. Die Aufsaessigkeit eines blauen Tages offenbart sich etwa in ueberfuellten Bergrestaurants... Die angezeigte Froehlichkeit des Tages kippt dann gerne ins Gegenteil. Der Abend wird zum Vorwurf. Alles in allem ein unehrlicher Tag."


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