12.Mai 2004

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World Press Photo: Das war sehr deprimierend, weil viele gezeigte bewaffnete Konflikte wieder nur um eine Sache kreisen: Ressourcen: Wasser, Land, Brennstoffe, Diamanten. Natuerlich aeussert sich das in unterschiedlichem Gewand: Religion, Staatsstreiche, Buergerkriege, Diktatoren. Es scheint, als ob sich ausser den technischen Fortschritten nichts weiterentwickelt hat: Hass-Gegenhass-Vergeltung, Erorberungen und Staerke statt Kooperation. Anderer Aspekt aus einer Bildunterschrift: Viele junge amerikanische Soldaten sind wenig weltgewandt und mit anderen Kulturen vertraut. Zusammen mit ihrer militaerischen Rolle haben sie im Umgang mit den Iraker daher grosse Probleme und lassen den Konflikt wohl letztendlich eskalieren.

  1. World Press Photo 2003: Siegerfoto von Jean-Marc Bouju - Iraker tr�stet seinen Sohn
  2. World Press Photo: Adam Nadel - beinamputierte Sportler in Sierra Leone
  3. World Press Photo: Tim Clayton - Rugby WM
Und leben wir nicht in einem staendigen Paradoxon: Jeder Tag ist kostbar, aber um ihn und weitere gut, angenehm und nicht zuletzt finanziell unbeschwert geniessen zu koennen, muss man ihn mit z.T. sehr langweiligen Verrichtungen und Funktionen ausfuellen, ihn also doch verschwenden...


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