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Samstag, Juli 12, 2008

DCFC

DCFC - eher mittelmäßiges Konzert, bei 5(!) Alben nur 1:45h und ohne die schönsten Melodien finde ich nicht so toll, auch ist selbst bei diesen Indie-Bands alles durchgestylt, man muss nicht die Illusion haben, dass da eine Zugabe ungeplant oder gar spontan passiert ...

SPON schreibt: "Nach 70 Minuten Spielzeit lässt Gibbard Gitarre und Mikro fallen. Fast sanft, ganz beiläufig gleitet die Telecaster über die linke Schulter zu Boden. Und auch wenn das himmelweit entfernt ist von Kurt Cobains Instrumentzertrümmerungsexzessen in der Hochzeit des Grunge, blitzt einen Moment lang ein Hauch der anarchischen Seattle-Unberechenbarkeit früherer Tage auf. Im zweiten Zugabenblock reißt auch noch Chris Walla mittels Mikrofonkabel unabsichtlich seinen Keyboardständer um. Na also, geht doch: So ganz routiniert und vorhersehbar sind die Bühnenshows von Death Cab for Cutie doch noch nicht. " Das dramatischste war wirklich der Keyboardständer bzw. der Roadie, der erst mit Verzweiflung versucht, das Ding aufzufangen, aber dann tödlich betrübt hinter einer Box Schutz sucht und hofft, dass das Keyboard überlebt hat - na toll, wenn das schon gewürdigt wird.

Großensee ist schön, nun noch in der letzten Woche die Restarbeiten und hoffentlich geht nicht so viel kaputt (Sitzordnung, Essen, Musik, Unterkunft) - anderseits kann man sich auch nicht gegen alles absichern und so hatten wir wenigstens weniger Stress!

Volker Funke sinniert über Fussball und läßt erahnen, dass es doch sowas wie sportwissenschaftliche Erkenntnisse und Fussballverstand geben kann!

Erstellt von tixus um 1:01 PM Kategorien:
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