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DCFC - eher mittelmäßiges Konzert, bei 5(!) Alben nur 1:45h und ohne die
schönsten Melodien finde ich nicht so toll, auch ist selbst bei diesen
Indie-Bands alles durchgestylt, man muss nicht die Illusion haben, dass
da eine Zugabe ungeplant oder gar spontan passiert ...
SPON schreibt: "Nach 70 Minuten Spielzeit lässt Gibbard Gitarre
und Mikro fallen. Fast sanft, ganz beiläufig gleitet die Telecaster über
die linke Schulter zu Boden. Und auch wenn das himmelweit entfernt ist
von Kurt Cobains Instrumentzertrümmerungsexzessen in der Hochzeit des
Grunge, blitzt einen Moment lang ein Hauch der anarchischen
Seattle-Unberechenbarkeit früherer Tage auf. Im zweiten Zugabenblock
reißt auch noch Chris Walla mittels Mikrofonkabel unabsichtlich seinen
Keyboardständer um. Na also, geht doch: So ganz routiniert und
vorhersehbar sind die Bühnenshows von Death Cab for Cutie doch noch
nicht. " Das dramatischste war wirklich der Keyboardständer
bzw. der Roadie, der erst mit Verzweiflung versucht, das Ding
aufzufangen, aber dann tödlich betrübt hinter einer Box Schutz sucht und
hofft, dass das Keyboard überlebt hat - na toll, wenn das schon
gewürdigt wird.
Großensee ist schön, nun noch in der letzten Woche die Restarbeiten und
hoffentlich geht nicht so viel kaputt (Sitzordnung, Essen, Musik,
Unterkunft) - anderseits kann man sich auch nicht gegen alles absichern
und so hatten wir wenigstens weniger Stress!
Volker Funke sinniert über Fussball und läßt erahnen, dass es doch sowas wie sportwissenschaftliche Erkenntnisse und Fussballverstand geben kann!