« Baukran in the clouds | Main | Flitterwochen 2 »

Donnerstag, Juli 24, 2008

Olli Schulz und DHM

 

Allein die Booklets sind den Kauf wert; Olli schreibt schön und traurig über seinen (und z.T. meinen) Musikfindungsprozeß mit Worten, die man selbst gern gefunden hätte:

Ich muss gestehen, dass ich in meiner Kindheit eine Menge Schrottmusik gut fand. Die meisten erzählen ja, dass ihre erste Platte schon von den Ramones, The Clash ... war. Ich war damals mehr so der Wham- und Billy-Joel-Typ.

Ich wollte auch Metal sein. Bald legte ich mir eine klassische Metalkutte zu mit großen Guns 'n' Roses-Aufnäher... Jedem, der sich aus unserer Welt eine Auszeit gönnen will, kann ich zwei Vorschläge machen: Entweder du ziehst aufs Land oder wirst Vollblut-Metal-Fan. Mit den Mädchen ist das dann allerdings so eine Sache: Wenn man lange Spaghetti-Haare hat und viel zu enge Jeans trägt, ist man nicht wirklich angesagt...

Irgendwann wurde mir dann Metal zu öde. Die ewig gleichen Texte über Bergmonster, geheimnisvolle Frauen und Fabelwesen ermüdeten mich doch sehr.

Erstellt von tixus um 4:41 PM Kategorien: Musik
Powered by
Thingamablog 1.1b6