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Samstag, Januar 29, 2011

Couch

Eine interessante Analyse "gewaltbereite[r] arabische[r] Jungmänner",(mirror) die gut zur Verständigung zwischen den Kulturen beitragen kann:

Die Jugendlichen kommen in meine Praxis voller Hass auf ihre unfähigen Väter. Und da sie ihren Vater nicht überwinden können, verschieben sie die Aggressivität nach außen.
Die Jugendlichen hier in Deutschland können ihre arbeitslosen, untätigen Väter, die man nicht mehr braucht oder nie wollte, nicht akzeptieren.
In der arabischen Kultur hat der Patriarch eine absolut dominierende Rolle. Wir Araber verfügen sozusagen über ein rigides Über-Ich, das uns jede Art von Unabhängigkeit und Selbstständigkeit erschwert. Viele Jungen werden geschlagen, damit aus ihnen tapfere Männer werden. Stets sind sie autoritärem Zwang ausgesetzt.
Die autoritäre Erziehung schwächt das Bewusstsein der Männer und beeinträchtigt ihr Selbstwertgefühl.
Wissen Sie, es gehört viel Mut dazu anzuerkennen, dass man ein Problem hat. Aber in einer Gesellschaft, wo der Makel Strafe hervorruft, ist es fast unmöglich, darüber zu sprechen. Deshalb fürchten sich viele arabische Männer vor der Psychoanalyse (...)
Die Menschen haben Probleme, zwischen Kritik und Beschimpfung zu unterscheiden, das ist ein narzisstisches Problem. So entstehen Verleugnung und Projektion.

Erstellt von tixus um 1:00 PM Kategorien: Gesellschaft
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