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Donnerstag, April 21, 2011

HSDG

Die zweite Woche ist rum und nichts steht Kopf: Es verläuft beim weitem nicht so chaotisch und unübersichtlich wie befürchtet; vielmehr sind mir viele Fachbegriffe und -konzepte bekannt -> der brancheninterne Wechsel zahlt sich vorerst aus. Die Stimmung ist an- aber nicht abgespannt, sehr kollegial und freundlich. Die Technik der Anforderungen ist nicht highend aber solide, der Arbeitseifer gut, nicht workaholic. Ich wundere mich, wie unangespannt ich das Riesenteam, die Vorstellungsrunde und die nächsten Aufgaben sehe - neugierig, ohne Angst.

Ich lege mir noch ein Paar Anzüge/Schlipse/Hemden zu, denn der Binder ist schon gern gesehen: Harald klärt mich noch über Erkennungsmerkmale von Maßanzügen auf: 3 statt 4 Knöpfe am Ärmel, Naht am Revert, echte Einstecktasche - das hab ich erstmal ausgelassen... Am Ende der Woche kommen alte, schlechte Erinnerungen an schnippische, arrogante Schiffsmakler-Azubi und geldfixierte BWLer, aber es gilt: ruhig weiter atmen - das schwierigste ist sowieso, die sozialen Strukturen zu erkennen, sich auf neue, unterschiedlichste Typen einzustellen, in einem sehr internationalen Team/Projekt/Unternehmen.

Aber es gilt:  

Erstellt von tixus um 12:02 AM Kategorien:
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