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Mittwoch, Januar 02, 2008

Wer stoppt diesen Koch?

"brutalstmöglicher Populismus" und zum Glück gibt es einen Aufschrei (Aufschrei2) über diesen Hetzer und Schürer von Ausländerfeindlichkeit und Rassismus, nichts anderes ist die immer wieder hervorgeholte "Zivilisationsklage":

Wer in Deutschland lebt, hat sich ordentlich zu verhalten und die Faust unten zu lassen. So gehört es sich in einem zivilisierten Land.

Was in mir den Brechreiz verursacht, ist die Diffamierung von sozialpädagogischer Arbeit und Prävention als "Verständnispädagogik" und "seltsames soziologisches Verständnis".

Hier versteht er schon, daß sowas wie Integrationsarbeit nötig ist:

Wir haben zu viele kriminelle junge Ausländer. Niemand darf sich hinter seinem „Migrations-Status“ verschanzen. Null Toleranz gegen Gewalt muss ganz früh beginnen und Bestandteil unserer Integrationspolitik sein.

Das man früher anfangen (71% inhaftierte Straftäter werden rückfällig gegenüber 50% anders behandelter) und auch die Gewalt in Familen thematisieren muß, ist viel schwieriger.

Richtigerweise weist dieser taz-Leser darauf hin, was die Ursache und was die Folge ist:

Welche Bedeutung hätten statistische Zahlen darüber, "ob jugendliche Straftäter einen Migrationshintergrund haben"? Für sich allein haben diese Zahlen keinen Aussagewert, wären aber bestens geeignet, populistisch-demagogisch missbraucht zu werden. Es mag zwar sein, dass im Einzelfall auch Herkunft und damit verbundene kulturelle, mentale und soziale Prägungen kriminogen gewirkt haben. Grundsätzlich gibt es allerdings keinen Grund zu der Annahme, dass allein ein Migrationshintergrund die Gefahr begründet, ein Mensch sei besonders kriminalitätsanfällig.

Nachgewiesenermaßen beeinflussen aber soziale Lage und Perspektiven die Kriminalitätsanfälligkeit, und da haben Menschen mit Migrationshintergrund im Allgemeinen deutlich schlechtere Karten. Dies zu erfassen und wissenschaftlich auszuwerten ist sinnvoll, wegen der Komplexität von Daten und Beziehungsgeflecht aber nicht vom System der Polizeilichen Kriminalstatistik zu leisten. HOLGER GUNDLACH

Wie hier schon schön bemerkt, ist Griechenland durchaus die Wiege des Abendlandes und auch zur Natur der Türken (wenn man hier geborene Jugendliche denn so sehen will) gehört diese Art nicht:

Ein sehr junger Grieche und ein nicht viel älterer Türke verprügeln einen der in Deutschland so beliebten Rentner, was dazu führt, dass man sich als Grieche anhören muss, auch die Griechen müssten halt die abendländische Kultur respektieren, was ja nicht zu viel verlangt sein kann, denn die Griechen haben es schließlich erfunden, das Abendland ...
Wixnasen, die nicht müde werden zu suggerieren, in der Türkei sei es Sitte, alte Männer besoffen zu verprügeln...

Erstellt von tixus um 11:05 PM Kategorien:
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