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"Wenn die Welt uns gehört" ein Jugendfilm auf ArteTV ohne Happy End, mit starken, bekannten Bildern aus der ostdeutschen Provinz: Satanismus und der Weg dahin ist das Thema, eher unbekannt aber realitätsnah dargestellt mit glaubwürdigen Jugendlichen. Das katastrophale Ende lässt niemanden kalt.
"Befel ohne H?"
"Sone Art Brettspiel"
Hautnah
beschreibt den Weg eines Gynäkologen und einer OP-Schwester nach Haiti,
wo sie für unbestimmte Zeit in einen Krankenhaus arbeiten wollen. Es
wird von Spenden getragen und liegt im armen Norden. Auch wenn ich nicht
den christlichen Antrieb und den damit verbundenen Missionsgedanken
teile, bin ich beeindruckt von den Handlungen der Beiden - vielleicht
sind ja wirklich gläubige Menschen eher bereit, solche Entbehrungen auf
sich zu nehmen und daran zu wachsen. Die Entwicklung beider wird im
Beitrag gut deutlich, die Adoption des Waisenbabys fügt sich gut ein und
die anfängliche Überforderung weicht einer Routine in Sprache, Diagnose
und Behandlung.
Ein
tolles Porträt und sehr mutiges Engagement, das man auf
ihrem Blog weiter verfolgen kann. Fast nebenbei wird noch erwähnt,
dass die verheerende Cholera-Epidemie tragischerweise sehr wohl vom
unglaublich schlampigen Umgang mit Fäkalien der nepalesischen
UN-Soldaten rührt.