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Im letzten Jahr musste ich die Meinung zum neuen Suter noch
zurückhalten, aber nun ist er raus und ich kanns nachholen:
Martin Suter "Allmen und die Libellen": Suse hat Recht, der Roman liest sich wie eine Resteverwertung vom "letztem Weynfeldt". Immer noch gut geschrieben und leicht verdaulich, aber am Ende ist man nicht richtig zufrieden: Zu kurz, zu wenige Wendungen und Überraschungen.
Dieses Buch nun jedoch zu einer Generalabrechnung mit Suter zu nutzen, wie es Ulrich Greiner in der Zeit tut, ist leider viel zu einfach und sehr ungerecht. Zum Glück gibt es berufene Erwiderungen.zur Ehrenrettung - wer mit Suter anfangen möchte, sollte sich "Sokolows Universum" oder "Lila, Lila" kaufen.