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Freitag, Mai 04, 2012

Beziehungsliebepartnerschaft

Unsgehtsjagutaberdenanderen? Darum diese gesammelten Erkenntnisse der Spiegel-Leser - durchaus bedenkenswerte Sätze:

Man muss verzeihen können und großzügig miteinander umgehen. Wichtig ist es, neugierig aufeinander zu bleiben, weil jeder Mensch sich ändern kann. Trösten, gemeinsam leiden und sich gegenseitig helfen sind ebenfalls gut für den Zusammenhalt - so wie der respektvolle Umgang mit den Eigenheiten des anderen. So hat man lange Freude aneinander und die Gewissheit, den richtigen Partner fürs Leben zu haben. Das alles kann Liebe sein.
Alfred Loschen, Minden (NRW)

Sexuell bestimmte Beziehungen sind niemals von langer Dauer. Sex ist Triebabfuhr, und oftmals fehlt es an der echten Liebe, welche mehr als ein Abenteuer ist. Sex dient der Muße, und diese kann ein ungebundenes Sichtreibenlassen sein. Ewige Liebe überwindet das Dionysische und Promiskuitive der Sexualität und gelangt durch gegenseitiges Verantwortungsbewusstsein zum Erfolg.
Bernhard Feghelm, Würzburg

Steckt hinter der "ewigen Liebe" nicht in 90 Prozent der Fälle die Angst vor Einsamkeit in einer emotionslosen, sachlichen Gesellschaft? Entwickeln sich Menschen im Verlauf von Jahrzehnten nicht auseinander, weil Routine und Rituale nun einmal das individuelle Denken und Fühlen nicht ersetzen können? Ist diese ganzheitliche parallele Weiterentwicklung von zwei Menschen nicht die seltene glückliche Ausnahme?
Josef Linsler, Würzburg

Erstellt von tixus um 1:13 AM Kategorien: Gesellschaft
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