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Dienstag, Juni 03, 2008
Schlechter leben mit Arbeit...
Häufig fühlt es sich so an, als ob ich gerade die Balance halte: Am Wochenende tanke ich auf, die Woche über schwankt es; Frustphasen und Verunsicherung wird gerade wieder aufgefangen durch kleine Erfolgserlebnisse/Fotografieren/Freunde - der richtige Arbeitsdrang fehlt: Ich komme spät und gehe pünktlich - jede Aufgabe ist etwas, das es zu besiegen gilt -> anfangs starke Überforderung gepaart mit Unlust, am Ende dann guten Mutes und guter Laune erledigt.
An die Exakten
Rasselt nur nicht zu viel mit Kette und Messer und Wage,
Machte der Himmel euch stolz, den ihr berechnet und meßt,
Nun, so schaut auf die Frau und werdet wieder bescheiden,
Denn ihr fragt euch umsonst, was euch gefesselt an sie,
Und die Linie, so, nicht anders, gezogen im Antlitz,
Trägt, ihr erkennt es, das Haus, trägt gar den Staat und die Welt
Friedrich Hebbel (1813-1863)