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Suse bringt einen Sony PRS 505 mit und wir testen ihn: Der erste
Eindruck ist schwer (450g), aber edles und robustes Metall-Gehäuse -
gut. Gelernte Ossi werden sich erinnert fühlen: Ja so sahen die
Zeugnisse früher aus. Aber keine Angst mehr, die Hülle gibt's auch in
Schwarz. Dann erstmal leichter Abschwung - der Akku ist leer, das
Netzteil ist nicht dabei und selbst der USB-Anschluss an den Rechner
bringt keine Reaktion, hmm. Dann kurz
auf die gute Hilfe-Seite geschaut und da findet sich dann dieser
Hinweis:
Sollte der Akku vollständig entleert sein, laden Sie den Akku wieder komplett auf, indem Sie den Reader mit einem USB-Anschluss eines Computers verbinden. Wenn der Akku vollständig entladen ist, kann es sein, dass der Ladevorgang am Reader zunächst nicht angezeigt wird und dieser sich nicht einschalten lässt. Lassen Sie den Reader am USB-Anschluss des Computers angeschlossen. Es kann bis zu 40 Minuten dauern, bis der Akku so weit aufgeladen ist, dass er den Ladevorgang auf dem Reader anzeigen kann.
So isses dann auch und danach ist die s/w-Darstellung sehr gut, auf
dem Balkon und in der Sonne: Knackige Schrift, gutes Blättern mit Daumen
oder Zeigefinger. Das eigentlich langsame Umblättern ist beim vertieften
Lesen kein Problem, 3 Zoomstufen und eine Cursor-Wippe für die
Navigation innerhalb von Inhaltsverzeichnissen reichen zur Bedienung.
PDFs und andere eBooks lassen sich gut formatiert anzeigen und
lesen.Lesezeichen lassen sich jederzeit anlegen (lustig, es wird ein
Eselsohr gemacht) Ein MP3-Player ist auch an Bord, guter Sound und
Standard-Bedienung, ob und wie Playlisten etc. unterstützt sind, hab ich
nicht probiert. Und die Musik läuft im Hintergrund weiter, man kann also
zu Klassik die Umgebung ausblenden und lesen, lesen, lesen. Man muss mal
sehen, wie das Buchangebot sein wird (Preis und Auswahl). Google Books
gibt es schon ,
und ein Nachfolger mit Gestensteuerung und LED-Backlight ist in Sicht.