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Die Trauung selbst findet unter reger Anteilnahme der Klostertouristen statt, wird aber trotzdem sehr intim auf dem Altar in würdiger Kulisse gefeiert.
Trotz toller Traupredikt schaut der Pfarrer traurig drein; mir kommen kirchliche Trauungen mit nicht-kirchlichem Partner immer irgendwie gefälscht vor: Keiner betet mit, keiner kennt die zu singenden Lieder, das Brautpaar wird den Pfarrer wohl nicht mehr in der Kirche wiedersehen - er hat seine Schuldigkeit als Beiwerk zum Feste getan, die Musik ist bewegend aber nicht unbedingt kirchentauglich (ausser "Happy Day").
Die Party im Klostergasthof ist mit bayrischer Live-Band, die dann auch den österreichischen Evergreen vom Fendrich intoniert:
weust bei mir bleibst, wenn der beste Freund sich schleicht
weust
a Herz host, wia a Bergwerk
weust a Wohnsinn bist für mi
steh'
i auf di